Unbezahlte Werbung: Wir wurden von A-ROSA Kreuzfahrten zu dieser Reise als Pressereise eingeladen. Der Artikel spiegelt trotz dessen unsere ehrlichen, persönlichen Eindrücke wider, die euch bei einer Reise auf der Donau bei eurer Reiseplanung helfen sollen. Wir erhalten für die Berichterstattung keine monetären Vorzüge oder eine Bezahlung.
Nachdem wir im März 2018 erstmals mit A-ROSA unterwegs waren, sollte es nun im Juni 2019 zu unserer zweiten Flusskreuzfahrt gehen. Diesmal stand mit der Donau ein wunderschönes Fahrtgebiet auf dem Programm, das uns zu Metropolen wie Wien, Budapest, Bratislava und verschlafenen Örtchen wie Melk und Esztergom führen sollte.
Die Reise fand vom 02. bis 09. Juni 2019 statt, doch für uns ging es bereits am ersten Juni mit dem ICE in Richtung Passau. Dort wollten wir die „Drei-Flüsse-Stadt“ erkunden, die unweit des Starthafens „Engelhartszell“ an der Grenze zu Österreich liegt. Die Anreise mit dem ICE verlief unproblematisch. Nach gut 4,5 Stunden kamen wir im sonnigen Passau an. Vom Hauptbahnhof der Stadt sind es nur wenige Gehminuten bis an das Donau-Ufer und das Zentrum der Stadt. Hier erwarten euch zahlreiche Geschäfte, Bars und Restaurants mitsamt eines schönen Stadtbildes, dass uns sehr gut gefallen hatte. Wir fuhren allerdings erst einmal mit dem Taxi zu unserem Hotel „Passauer Wolf“, welches direkt am Donau-Ufer sehr zentral gelegen ist. Nach einer kurzen Verschnaufpause starteten wir am späten Nachmittag los zur Stadterkundung. Zunächst ging es durch die schöne und vor allem am Abend sehr romantische Höllgasse, die mit kleinen Kunstlädchen lockt und zum Flanieren einlädt. Weiter ging es entlang des Donau-Ufers vorbei an der Prinzregent-Luitpold-Brücke bis hin zum Dreiflüsseeck. Hier fließen die Donau, Inn und Ilz zusammen und obendrein könnt ihr von hier aus einen schönen Blick auf die Veste Oberhaus genießen, die wir am kommenden Tag besichtigen werden.
Den Abend verbrachten wir in den urigen Gassen der Stadt. Überall warten einladende Restaurants und Bars darauf kulinarisch zu verwöhnen. Zusätzlich fand während unseres Aufenthalts ein kleines Stadtfest statt, sodass es zusätzlich auch am Abend noch einiges zu sehen gab.
Der nächste Morgen weckte uns mit Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen. Da der Transfer nach Engelhartszell erst für 15:00 Uhr angesetzt war, wollten wir die nähere Umgebung rund um das Hotel erkunden. Nach einem ausgiebigen Frühstück verließen wir gegen 11:00 Uhr unser Hotel „Passauer Wolf“. Das Gepäck konnte in einem speziellen Raum abgestellt werden, sodass wir uns gut durch die Stadt bewegen konnten. Unser Weg führte einmal mehr entlang des Donau-Ufers. Wir wollten einen kleinen Ausflug zur Veste Oberhaus unternehmen, die am gegenüberliegenden Ufer der Stadt liegt. Der Aufstieg zu Fuß dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Festes Schuhwerk ist unbedingt zu empfehlen und im Sommer solltet ihr euch auch eine Flasche Wasser einpacken. Die Anstrengungen lohnen sich aber auf alle Fälle. Von der Veste habt ihr einen tollen Ausblick über die Stadt und auf das Dreiflüsseeck.
Da nach unserem „Abstieg“ von der Veste noch etwas Zeit blieb, erkundeten wir noch die Gassen von Passau, gönnten uns ein leckeres Eis und statteten dem Dom St. Stephan einen Besuch ab. Selbiger ist sowohl von außen als auch von innen wirklich sehenswert und begeistert mit der weltgrößten Domorgel und einer sehr schönen Gestaltung.
Im Anschluss ging es zurück zum Hotel und von dort mit dem Taxi in Richtung Hauptbahnhof. Hier war der Treffpunkt für den Transfer (Abfahrt 15:00 Uhr) in Richtung A-ROSA Donna. Der Transfer sollte uns eigentlich in das gut 25 Minuten entfernte Engelhartszell führen. Doch aufgrund eines unplanmäßigen Werftaufenthalts der A-ROSA Donna begann unsere Reise im etwas weiter entfernten Linz. Kein Problem für uns, denn der Transfer brachte uns sicher an den Anleger, an dem das Schiff schon auf uns wartete.
Auch unsere Kabine „214“ mit französischem Balkon war bereits bezugsbereit. Selbige gefiel uns mit ihrem hellen Design sehr gut. Besonders der Ausblick durch die bis auf den Boden verlaufenden Panoramafenster zum französischen Balkon sind ein Highlight, da ihr so einen wunderbaren Blick auf die vorbeiziehenden Landschaften genießen könnt. Wenn ihr die Fenster über Nacht oder am Abend öffnen möchtet, ist dies auch ohne Mückenbedrohung dank eines herunterfahrbaren Mückenschutzes möglich.
Nach einer kurzen Erfrischungspause in der Kabine ging es im Anschluss an die Erkundung der A-ROSA Donna. Das Schiff wurde in der Wintersaison 2018/2019 in vielen Bereichen renoviert und erstrahlt dementsprechend in neuem Glanz. Selbiger konnte uns auch während der restlichen Tage an Bord überzeugen. Das Schiff war in einem guten Zustand und gefiel uns optisch sehr gut. Vor allem das Design vieler Bereiche erinnert an eine andere Reederei mit Kussmund, mit der wir auch schon unterwegs waren. Kenner werden sich also schnell zurecht- und wohlfühlen. Aber auch „Neulinge“ werden sich auf dem Schiff schnell zurechtfinden. Neben den drei Passagierdecks gibt es noch ein Sonnendeck mitsamt Pool und Sonnenliegen. Auf Deck drei befinden sich hingegen das Bordrestaurant, zwei Bars, eine Lounge, der Wellness-Bereich und die Rezeption.
Impressionen zum Schiff erhaltet ihr auch in unserem ersten Vlog zur Reise:
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Mehr InformationenGegen 19:00 Uhr legte die A-ROSA Donna von Linz ab in Richtung Wien. Passend dazu setzte auch der Sonnenuntergang ein, der die vorbeiziehende Landschaft in wunderschöne Farbtöne tauchte. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen konnten wir das Abendessen auf dem Außendeck genießen. Am ersten Abend stand ein bayrischer Themenabend auf dem Programm, der uns mit vielen Köstlichkeiten verwöhnte. Schon jetzt war uns klar, dass es schwer werden würde aufgrund der leckeren Speisen unser Gewicht über die Reise zu halten.
Im Anschluss setzten wir uns noch mit einem Cocktail auf das Sonnendeck und ließen den ersten Abend an Bord in aller Ruhe ausklingen.