Unbezahlte Werbung: Wir wurden von A-ROSA Kreuzfahrten zu dieser Reise als Pressereise eingeladen. Der Artikel spiegelt trotz dessen unsere ehrlichen, persönlichen Eindrücke wider, die euch bei einer Reise auf dem Douro bei eurer Reiseplanung helfen sollen. Wir erhalten für die Berichterstattung keine monetären Vorzüge oder eine Bezahlung.
Idyllische Weinberge soweit das Auge reicht, wunderschöne Naturkulissen, tolles Wetter und ein Mix aus pulsierenden Metropolen und verschlafenen Örtchen. Eine Kombination, die sich perfekt dazu eignet abzuschalten und für eine Woche zu entschleunigen.
Mit A-ROSA Kreuzfahrten ist all dies auf dem neuen Fahrtgebiet in Portugal möglich. Von Porto aus reist man auf dem Douro mit der brandneuen A-ROSA Alva in Richtung Osten bis an die spanische Grenze und wieder zurück und erlebt dabei einen guten Mix aus Kultur, Natur und Entspannung. Vom 31. Juli bis 7. August 2019 hatten wir die Möglichkeit die Flussreise auf dem Douro erstmals zu erleben und möchten euch an dieser Stelle mit unseren Reisebericht das Erlebte schildern.
Zur Einstimmung auf die Reise unser Trailer:
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Mehr Informationen31. Juli 2019 – Anreise:
Von Berlin Tegel aus ging es für uns über die portugiesische Küstenstadt Lissabon Richtung Porto. Die Flüge wurden dabei
von TAP ausgeführt. Mit der Airline waren wir sehr zufrieden. Das Personal war sehr zuvorkommend und aufmerksam. Während der Flüge gab es auch Getränke sowie kleinere Snacks. Leider verzögerte sich allerdings unsere Anreise, da wir aufgrund einer Verspätung unseren Anschlussflug in Richtung Porto verpassten. Die Airline organisierte uns am gleichen Abend allerdings einen Ersatzflug sodass wir gegen Mitternacht in Porto landeten. Glücklicherweise ist Porto sowohl zum Beginn als auch am Ende der Reise ein Overnight-Stopp, sodass wir das Schiff trotz Verspätung ohne Probleme erreichen konnten. Die Shuttle von A-ROSA fuhren zu dieser Zeit logischerweise nicht mehr, sodass wir mit einem Taxi zum Schiff fuhren. Die Kosten beliefen sich auf rund 35 Euro. Erschöpft und erleichtert ging es in unsere Kabine, in der wir nur schnell unsere Koffer auspackten und anschließend in die Betten fielen.
01. August 2019 – Porto:
Am kommenden Morgen klingelte unser Wecker bereits um 7 Uhr. Wir wollten die Zeit, die uns in Porto blieb ausgiebig nutzen und gingen nach einem entspannten Frühstück gegen 9 Uhr von Bord. Dank des sehr zentralen Liegeplatzes sind Erkundungen auf eigene Faust in Porto überhaupt kein Problem. Die A-Rosa Alva lag gegenüber der Altstadt Portos in Vila Nova de Gaia nahe der Seilbahn-Station. Direkt am Schiff befinden sich zahlreiche Restaurants, Bars und Cafés, die zum Verweilen einladen. Für uns ging es am Ufer entlang zur Ponte Dom Luis I. Selbige ist wohl die bekannteste Brücke Portos und verbindet die Altstadt Portos mit Vila Nova de Gaia, welches als Zentrum der Portweinproduktion zählt.
Am anderen Ufer angekommen stachen direkt die wundervollen Häuserfassaden ins Auge. Diese erstrahlen in allen Farben und sind mit den berühmten Wandfliesen, Azulejos genannt, verziert. Direkt am Ufer erstreckte sich ein kleiner Markt mit traditionellen portugiesischen Produkten. Hier findet ihr vor allem Erzeugnisse rund um die Korkeiche. Neben Taschen, Mützen und Schlüsselanhängern werden hier sogar Schuhe und Schirme aus Kork angeboten. Die Preise fallen dabei sehr human aus. So kostet ein kleines Portemonnaie gerade einmal fünf bis zehn Euro. Vom Ufer aus ging es dann in die engen Gassen der Altstadt. Hier und da geht es in Porto auch etwas steiler bergauf, wodurch wir uns etwas an Lissabon erinnert fühlten.
Unser erstes Ziel des Tages war der Bahnhof der Stadt, São Bento. Hier wollten wir allerdings keine Züge beobachten, sondern der sehenswerten Eingangshalle einen Besuch abstatten. São Bento ist für die imposanten Wandfliesenbilder bekannt, die vom Boden bis an die Decke reichen. Nach ein paar Erinnerungsfotos ging es weiter zur Kathedrale der Stadt, die auf einer kleinen Anhöhe liegt. Von hier habt ihr auch einen wunderbaren Blick über den Douro. Leider hatte die Kathedrale zu der Zeit als wir da waren geschlossen sodass wir unseren Fußweg durch die Gassen Portos fortsetzten.
Eigentlich hatten wir vor den Torre de Clerico zu besteigen, da man von dort einen genialen Ausblick über die Stadt haben soll. Leider teilte uns die Dame am Ticketschalter mit, dass Wartezeiten von rund 45 Minuten einzuplanen sind, weshalb wir aus Zeitmangel von einer Besichtigung absahen. Der Eintritt für den Turm beläuft sich auf fünf Euro pro Person.
Als Alternativprogramm besichtigten wir die an den Turm angegliederte Kirche. Diese kann kostenlos besichtigt werden und ist durchaus sehenswert. Anschließend schlenderten wir in aller Ruhe zurück in Richtung des Douro-Ufers und genossen das Flair der Stadt. Der erste Eindruck von Porto hat uns mehr als überzeugen können. Da unsere Mägen allerdings etwas knurrten, wir aber noch nicht zurück auf die A-ROSA Alva wollten, beschlossen wir noch eine kleine Mittagspause an der lebhaften Promenade einzulegen. Für uns ging es in die Rooftop-Bar von Porto Cruz. Von der Dachterrasse habt ihr einen schönen Ausblick auf die bunten Häuserfassaden auf der gegenüberliegenden Seite und könnt obendrein einen leckeren Cocktail genießen. Unser Tipp: Kostet einmal die leckeren Burger!
Lust auf Videoimpressionen zu unserem ersten Tag in Porto? Hier geht es zu unserem Vlog!
Abschied von Porto & Kennenlernen des Schiffes
Zufrieden und gesättigt ging es anschließend auf die A-ROSA Alva, mit der wir gegen 14:30 Uhr dann unsere Flusskreuzfahrt auf dem Douro starteten und Porto verließen. Die Ausfahrt solltet ihr euch auf alle Fälle an Deck ansehen, wenn das wunderschöne Stadtpanorama am Ufer vorbeizieht. Unsere Fahrt sollte bis zum frühen Abend andauern, bis die A-ROSA Alva dann für ihren ersten Overnight-Stopp in Porto Antigo festmachen würde. Zeit genug also um das Schiff und all seine Besonderheiten zu erkunden.
Die A-ROSA Alva wurde im Mai 2019 in Dienst gestellt und bietet Platz für maximal 126 Passagiere in 63 Kabinen. Der Neubau verfügt über ein Restaurant, einen Wellnessbereich, ein kleines Gym sowie eine schicke Lounge-Bar mit Außenbereich. Positiv ist zudem herauszustellen, dass es auf dem Schiff einen Fahrstuhl gibt, sodass sich die Gäste bequem von Deck 1 bis 3 fortbewegen können. Einzig das Sonnendeck mit seinem Lounge- und Poolbereich könnt ihr mit dem Lift nicht erreichen. Eine sehr schöne Neuerung an Bord ist die Kaffee- und Teebar auf Deck 1 und 2. Hier könnt ihr euch Wasser, Tee und Kaffeespezialitäten selber zapfen. Für das Wasser stehen euch spezielle Trinkbehälter auf dem Zimmer zur Auswahl sodass der Plastikverbrauch eingedämmt wird. Im Gegensatz zu den A-ROSA Schiffen, die wir bisher kennengelernt haben ist das Farbdesign der A-ROSA Alva deutlich gedeckter und nicht ganz so “knallig”. Dieser Trend setzt sich auch in den Kabinen fort. Diese sind etwa 13qm groß und verfügen auf den Decks 2 und 3 über ein absenkbares Panorama-Fenster. Insgesamt hatten wir allerdings den Eindruck, dass in den Kabinen etwas zu wenig Stauraum vorhanden war, um all unsere Kleidung unterbringen zu können.
Nach unseren Erkundungen auf dem Schiff genossen wir an Deck noch etwas die Panoramafahrt am späten Nachmittag entlang des Douro-Tals. Ein Vorteil auf dem vergleichsweise engen Douro ist, dass ihr wirklich immer etwas zu sehen habt und teilweise sehr imposante Naturkulissen bestaunen könnt. Für uns war es landschaftlich auf alle Fälle die bislang schönste Flusskreuzfahrt. Somit schlängelten wir uns auf dem Douro entlang von Weinbergen, felsigen Bergen und kleinen verschlafenen Örtchen, bis wir den ersten “Flusshafen” der Reise erreichten.
Am Abend stand dann unser erstes Abendessen an Bord auf dem Programm. Dieses besteht aus mehreren Gängen und wurde an diesem Abend teilweise serviert. Soll heißen, dass ihr euch bei den Vor- und Nachspeisen am Buffet bedienen könnt, während der Hauptgang am Platz serviert wurde. Zum Hauptgang gehörten an diesem Abend eine Karottencremesuppe sowie eine Wahlspeise. Zur Auswahl standen ein Fisch-, und Fleischgericht sowie eine vegetarische Alternative. Getränke werden im Übrigen auch am Platz serviert und können nicht selber gezapft werden. Im Nachgang genossen wir noch den Sonnenuntergang an Deck. Direkt am Anleger befindet sich zudem eine kleine Bar, sodass man hier den Abend auch ausklingen lassen kann.