In letzter Zeit werden wir immer häufiger gefragt, welches Foto- und Video-Equipment wir auf unsere Reisen mitnehmen, um die schönsten Momente auf Film und Foto festzuhalten. Passend dazu, wollen wir euch in diesem Blogpost unsere ganz persönlichen Must-Haves für die Reisetasche vorstellen. Vorab wollen wir euch aber gleich sagen, dass es wohl für kaum jemanden „die perfekte Ausrüstung“ gibt. Dafür sind die Möglichkeiten und Angebote heute viel zu vielfältig, denn selbst mit einem guten Smartphone lassen sich mittlerweile qualitativ hochwertige Fotos und Videos aufzeichnen.
Unsere Kamera für die actionreichen Momente: GoPro Hero 5
Seit vielen Jahren ist die GoPro-Kamera eine unserer wichtigsten Begleiter im Urlaub. Die Actioncam ist klein, leicht, kompakt und sehr robust. Dank zahlreicher Modi eignet sich die Kamera perfekt für weitwinklige Schnappschüsse und Videoclips während sportlichen Aktivitäten. Zudem bietet der kleine Alleskönner die Möglichkeit coole Zeitraffer aufzunehmen. Vor allem die Zeitraffer nutzen wir sehr gern für die nachträgliche Erstellung von Videos der einzelnen reisen, sodass wir unsere GoPro eigentlich immer mit dabei haben, wenn wir im Urlaub sind. Da wir in den warmen Gefilden auch gern schnorcheln eignet sich die GoPro perfekt als Begleiter für die Unterwasseraufnahmen. Auch witzige Reiseselfies sind dank eines Selfiesticks kein Problem. Wer die GoPro für etwas professionellere Aufnahmen nutzen möchte, dem empfehlen wir die Nutzung eines Gimbals zur Stabilisierung der Aufnahmen. Wir nutzen beispielsweise den Feiyu-Tech G5 und sind mit den erzielten Ergebnissen sehr zufrieden. Sicherlich können die Foto- und Videoaufnahmen einer GoPro nicht mit den absoluten Profikameras mithalten, doch unterm Strich waren wir bisher immer sehr zufrieden mit den erzielten Ergebnissen. Für uns ist die GoPro ein wichtiger und gleichzeitig praktischer Begleiter im Urlaub.
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Die Kompakte Lösung für Foto- und Videoaufnahmen: Panasonic Lumix GH5
Seit kurzem hat die Systemkamera GH5 aus dem Hause Panasonic unsere Spiegelreflexkamera Nikon D5200 und den Camcorder Sony HDR PJ810e in Rente geschickt. Die Kamera ist für Freunde von Videoaufnahmen eine echte Offenbarung und in dem Preissegment aktuell quasi konkurrenzlos. Dank zahlreicher Modi und Einstellmöglichkeiten sind mit der kompakten Kamera hochwertige Videoaufnahmen möglich, die einen cineastischen und modernen Stil ermöglichen. Klare Pluspunkte der Kamera sind die hochwertige Verarbeitung (Spritz- und Wasserschutz), die eingängige Bedienung und die hohe Leistungsfähigkeit der Kamera. Mit einem Gewicht von gut 800 Gramm inklusive Objektiv ist die Kamera in unseren Augen nicht zu schwer für das Reisen. Für unsere Aufnahmen nutzen wir aktuell mit dem Leica DG Vario-Elmarit 1:2.8-4.0 12-60mm ein Objektiv, dass sowohl gute Nah- und Umgebungsaufnahmen ermöglicht. Da Janine auch sehr gern fotografiert, eignet sich die Kamera für uns beide, da wir sowohl qualitativ gute Fotos und hochwertige Videos mit einem Gerät aufnehmen können. Wer seinen Aufnahmen auf Reisen also etwas mehr Qualität einhauchen will, der sollte sich die Panasonic Lumix GH5 unbedingt genauer ansehen.
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Beispielhaft unser aktueller Reisetrailer, den wir mit der GH5 produziert haben:
→Per Klick auf das folgende Bild gelangst du direkt zum Video auf YouTube:
Unser wichtigster Begleiter bei der Nutzung der Panasonic GH5: Die Sandisk Extreme Pro SDXC UHS-II Speicherkarte mit bis zu 300MB pro Sekunde
Die Panasonic GH5 verfügt über Filmaufnahmemodi mit bis zu 50 Bildern pro Sekunde bei einer 4K-Auflösung. Dass ihr an dieser Stelle mit einer “herkömmlichen“ Speicherkarte nicht sehr weit kommt, dürfte klar sein. Sandisk ist für uns seit jeher eine zuverlässige Marke, der wir bei unseren Speichermedien vertrauen. Egal ob in der GoPro oder eben in der Panasonic GH5 schlummern Speicherkarten von Sandisk. Für die GH5 war nun der Einsatz einer etwas preisintensiveren Speicherkarte von Nöten, um das volle Potenzial der Kamera nutzen zu können. Mit der neuen Generation der Extreme Pro SDXC-Speicherkarten ergab sich für uns der beste Kompromiss aus Preis-/Leistung, weshalb wir aktuell mit einer 64 GB starken SD-Karte filmen. Mit selbiger sind je nach Einstellung zwischen 20 bis 90 Minuten Filmmaterial möglich, was für uns ausreicht, da wir die aufgenommenen Daten zumeist direkt auf eine externe Festplatte zur Sicherung auslagern. Bislang haben wir mit der Kombination aus der Panasonic Lumix GH5 und der Sandisk-Speicherkarte nur positive Erfahrungen machen können. Während unserer Kurzreise mit A-Rosa Brava auf dem Rhein, kam die Karte zuletzt erstmalig zum Einsatz und erfüllte vollends ihren Dienst. Unsererseits also eine klare Kaufempfehlung.
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Unser Begleiter für Luftaufnahmen: Dji Mavic Pro-Drohne
Seit Mitte 2017 begleitet uns auch eine Drohne zumeist in den Urlaub. Abhängig von den örtlichen Begebenheiten und Bestimmungen nehmen wir unsere Drohne sehr gern mit auf Reisen, um tolle Luftaufnahmen beispielsweise am Strand aufzunehmen. Dank ihrer kompakten Bauweise, nimmt die Mavic Pro auch im Reisegepäck kaum Platz in Anspruch. Für Städtetrips lohnt die Mitnahme der Drohne logischerweise aufgrund der vorherrschenden Restriktionen eher weniger, aber gerade exotische Ziele wie die Karibik oder einige Inseln im Indischen Ozean beziehungsweise in Asien, bieten recht humane Auflagen, sodass sich die Mitnahme für tolle Erinnerungen lohnt. Die Mavic Pro lässt sich einsteigerfreundlich bedienen und Liefert Videomaterial mit einer Auflösung bis zu 4K. Dank der Möglichkeit ein Smartphone oder Tablet als Monitor für das Gerät zu nutzen, könnt ihr schon nach kurzer Zeit tolle Kamerafahrten und Aufnahmen realisieren.
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Für Zeitraffer und Langzeitaufnahmen: Der Joby GorillaPod Hybrid
Im Urlaub immer ein sperriges Stativ zu tragen, kann auf Dauer ziemlich nerven. Eine coole Alternative stellt das der Joby GorillaPod Hybrid dar. Dies ist ein biegsames Mini-Stativ, welches sich durch seine flexiblen gummierten Beine an diversen Gegenständen fixieren lassen kann. Dabei ist der Tripod trotz seiner kleinen Größe auch für schwerere Kompakt- und Systemkameras mit einem Gesamtgewicht von rund ein Kilo ausgelegt. Dank verstellbarem Kugelkopf-Aufsatz, könnt ihr sogar zwischen Hoch- und Querformat einstellen, sodass ihr hier wahrlich eine kleine Allzweckwaffe erhaltet und eine gute Alternative zu einem herkömmlichen Stativ.
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Für bewegte Zeitrafferaufnahmen – Flow-Mow
Wir haben ja bereits erwähnt, dass wir Zeitrafferaufnahmen lieben, oder? Mit dem Flow Mow können wir den Zeitrafferaufnahmen mit unserer GoPro auch noch etwas Dynamik verleihen. Dank des integrierten Drehmechanismus, dreht sich das Tool mitsamt der GoPro in einer gemächlichen und zudem gleichmäßigen um bis zu 360 Grad (1 Stunde Aufnahmedauer), sodass sich dadurch bewegte Zeitrafferaufnahmen erstellen lassen. Leider lässt sich die Drehung allerdings nur in eine Richtung erzeugen und der Preis ist mit knapp dreißig Euro auch recht hochgegriffen. Mit etwas handwerklichem Geschick kann man sich aus einer Eieruhr ein vergleichbares Tool mit dem gleichen Effekt selber zusammenbauen.