13.11.2016 Montego Bay – Jamaika
Mit Montego Bay auf Jamaika war der letzte Hafen unserer Reise gekommen. Da unser Rückflug erst für den späten Nachmittag angesetzt war, entschieden wir uns dazu die Zeit, die wir noch hatten sinnvoll zu nutzen und noch etwas Karibikfeeling zu genießen. Daher ging es auf den Ausflug „Fahrt mit dem Segelkatamaran“, der einen Schnorchel- und Badestopp sowie die namensgebende Segelkatamaran-Fahrt beinhaltete. Los ging es bereits um 8:30 Uhr direkt am Schiff, wo der Segelkatamaran auf uns wartete. Da Abreisetag war, mussten wir unser Handgepäck im Konferenzcenter verstauen, was aber problemlos klappte.
Mit dem Katamaran ging es entlang der Küste bis an ein schönes Riff, wo wir einen Schnorchelstopp einlegten. Hier gab es viele Korallen und bunte Fische zu sehen und es war definitiv einer der schönsten Schnorchelstopps der Tour. Das Riff war in der Nähe des Doctors Cave Beach, an dem wir anschließend für gut zwei Stunden für einen Strandaufenthalt abgesetzt wurden. Der Sand ist hier sehr fein und der Strand fällt sehr flach ins Meer ab. Wellen waren so gut wie keine, sodass der Strand besonders für Familien sehr empfehlenswert ist. Auch das Menschenaufkommen war hier sehr human und man konnte einige Freizeitaktivitäten ausüben. Neben Kajaks (gegen Gebühr), schwammen in der Bucht auch zwei Trampolin-Inseln, von denen man in das türkisblaue Wasser eintauchen konnte.
Eine Zusammenfassung der Reise in Bewegtbildern:
→Per Klick auf das folgende Bild gelangst du direkt zum Video auf YouTube:
Wir haben die Zeit am Strand und die Sonne nochmals voll ausgekostet, bevor es kurz vor um zwölf mit dem Katamaran zurück in Richtung Hafen ging. Dort führte uns der erste Weg in den Saunabereich, wo wir die Duschen nutzen konnten, um uns frisch zu machen. Da sich der Flug zudem nochmal verzögerte, wurde auch die Transferzeit auf 15:15 Uhr verschoben, sodass wir noch ein bisschen Zeit an Bord totschlagen mussten.
Etwas wehmütig verließen wir dann gegen 15:00 Uhr die AIDAluna und fuhren mit dem Transferbus in Richtung Flughafen, der etwa fünfzehn Minuten vom Hafen entfernt lag. Dort herrschte allerdings eine „karibische Gelassenheit“. Für den Check-In am Counter standen wir ganze 90 Minuten an, weil laut offiziellen Angaben die PC-Terminals streikten. Nichtsdestotrotz saßen wir dann pünktlich in unserem Flugzeug in Richtung München. Dort kamen wir zwar verspätet, aber wohlbehalten an und glücklicherweise wartete unser Anschlussflug mit Lufthansa nach Berlin auf uns. So kamen wir dann am späten Nachmittag in Leipzig an und konnten auf eine der schönsten AIDA-Reisen zurückblicken, die wir bislang erleben durften.
In den 22 Tagen passte so gut wie alles. Das Wetter war zumeist super, das Entertainment klasse (dickes Lob an Entertainment-Manager Kris), das Essen abwechslungsreich und die Ziele einfach traumhaft. Der Mix aus den Metropolen in den USA und anschließend den Traumstränden und Naturkulissen in der Karibik hat uns so gut gefallen, dass für uns feststeht, dass wir irgendwann in unserem Leben noch einmal eine Transkaribik-Tour machen werden. Für uns war es eine, wenn nicht sogar die schönste Reise, die wir mit einem Kreuzfahrtschiff gemacht haben und denken immer wieder gern an die Zeit zurück.