Malaga
Am nächsten Morgen kamen wir im schönen Malaga an. Auch hier meinte es der Wettergott, wie auf der gesamten Tour gut mit uns. Mit weit über 20 Grad und blauem Himmel begann unser Tag mit einem Ausritt in Andalusien. Insgesamt war der Ausflug gut – der Ausritt war mitten in der Natur, bergauf und bergab mit einem tollen Blick auf das schillernde Mittelmeer. Leider war aber die zeitliche Planung etwas verbesserungswürdig. Da wir in zwei Reitgruppen unterteilt waren, musste man knapp 90 Minuten warten, bis die andere Gruppe von ihrem Ausritt zurück war, wodurch sich der Ausflug unnötig in die Länge zog.
Gegen 13 Uhr waren wir wieder zurück in Malaga. Die Stadt ist sehr sehenswert. Selten habe ich eine so schön saubere und gepflegte Stadt gesehen, wie die kleine Metropole am Mittelmeer. Auch zu sehen gibt es einiges. Neben Sehenswürdigkeiten zu dem bekanntesten Sohn der Stadt – Pablo Picasso, lohnt auch ein Wanderausflug auf die Festung hoch über der Stadt, von der man einen herrlichen Ausblick hat. Wer lieber shoppen will, der kann in dem modernen Hafengelände in einigen Shops nach Schnäppchen suchen und in eine Bar einkehren!
Tanger
Tanger ist wahrlich nicht das Highlight dieser Tour. Wir haben uns auch hier für einen SegWay Auflug entschieden, der aber diesmal weit spaßiger war, als der auf Madeira. Zunächst ging es in die doch sehr heruntergekommene Medina, die keine Augenweide war und eher ein ungutes Gefühl bei uns hervorrief. Anschließend ging die Tour weiter zum Präsidenten-Palast, vorbei an einigen tollen Villen und Parkanlagen. Im folgenden brachte uns unser Scout etwas außerhalb der Stadt, durch den Business-District, der überraschend modern war und mit einigen schicken Gebäuden überraschte. Tanger scheint sich in den kommenden Jahren wirklich mausern zu wollen, denn an fast jeder Ecke entstehen neue Hotels, Shopping-Malls und und und! Zudem plant man eine moderne Hafenanlage mit Shopping- und Erlebnismöglichkeiten zu errichten, was die Stadt für Touristen und Kreuzfahrer sicher deutlich aufwerten wird.
Zum Mittag statteten wir einem „Luxus-Hotel“ einen Besuch ab, wirklich beeindruckend war es aber nicht, immerhin gab es einen kleinen Snack für fünf Euro samt Bauchtanzeinlage, ehe es per SegWay zurück zum Schiff an der schönen Promenade entlang ging.