Wat Arun (Tempel der Morgenröte) (Tha Tien Pier –> Mini-Boot für wenige Cents auf gegenüberliegende Seite)
Da wir gerade bei Tempelanlagen sind, führen wir direkt noch die dritte im Bunde an. Mit dem Sonnenaufgangstempel oder auch Tempel der Morgenröte (Wat Arun) befindet sich ein weiterer schöner Tempel am westlichen Ufer des Chao Phraya. Um den Tempel nach einem Besuch des Königspalastes oder des Liegenden Buddhas zu besuchen, müsst ihr am Tha Tien Pier kleine Miniboote für die Überfahrt nutzen. Die Kosten belaufen sich dabei auf wenige Cents und ihr werdet praktisch direkt am Eingang der Tempelanlage abgesetzt.
Leider war während unseres Besuches der Tempel zum Teil unter Gerüsten, vermutlich aufgrund Restaurierungsarbeiten, verdeckt. Dadurch konnten wir auch nicht auf den Hauptturm hinaufklettern, von wo aus man eine tolle Aussicht genießen kann. Alles in allem war die Anlage trotz der fehlenden Aufstiegsmöglichkeit einen Besuch wert und schön anzusehen. Besonders zum Sonnenaufgang soll sich ein Besuch der Anlage lohnen, da die Sonne den Tempel mit seinen charakteristischen Türmen in eine wundervolle Morgenröte taucht.
Lebua Skybar (Rooftop Bar)
Wer eine tolle Aussicht über Bangkok genießen möchte, der ist in den zahlreichen Rooftop-Bars der Stadt gut aufgehoben. Die wohl bekannteste unter ihnen ist die Lebua Skybar, die unter anderem Schauplatz des Filmes „Hangover 2“ war. Der Eintritt in die Bar ist grundsätzlich kostenfrei. Oben angekommen wird aber quasi erwartet, dass die Besucher sich einen Cocktail gönnen. Die Preise fallen mittelpreisig aus, dafür wird man mit einer tollen Aussicht belohnt, die vor allem in dem Abendrot oder im Lichtermeer der Nacht toll anzusehen ist. Von der Skybar könnt ihr viele Teile der Stadt entlang des Chaoa Phraya Rivers überblicken. Wichtig bei einem Besuch der Skybar ist der Dresscode. Ordentliche Kleidung wird vorausgesetzt. Bei Männern sind Hemden, Poloshirts und lange Hosen gern gesehen. Mit Bade- und Straßenkleidung wird der Zutritt zur Bar durchaus verwehrt.
Chinatown
Chinatown ist einer der ältesten und wohl auch quirligsten Stadtteile von Bangkok. Hier erwarten euch enge Gassen gefüllt voller Gerüche, Märkten und Menschenmassen. Allein um dieses einzigarte Flair zu erleben solltet ihr euch diesen Stadtteil einmal genauer ansehen. Bei all den Skurrilitäten solltet ihr jedoch immer ein offenes Auge vor Taschendieben haben, die sich gern auf den Märkten herumtreiben und Touristen ins Auge nehmen. Auf den Märkten gibt es zahlreiche Garküchen und Händler, die allerhand nützliches oder eher unnützliches an den Mann beziehungsweise die Frau bringen möchten. Wir sind auf dem Wasserweg mit dem Expressboot nach Chinatown gelangt und sind hierfür an dem Ratchawong Pier (Station Nr. 5) ausgestiegen. Von dort gelangt ihr über die Ratchawong Road direkt in wenigen Gehminuten ins Getümmel. Wenn ihr direkt geradeaus auf der Ratchawong Road weiterlauft kreuzt ihr die Yaowarat Road, die quasi das Herz Chinatowns in Bangkok darstellt. Hier erwarten euch die typischen Neon-Schilder, chinesische Märkte, Straßenhändler und vieles mehr. Zudem grenzen immer wieder kleinere Märkte an die Straße an, sodass es einiges zu sehen gibt. Kleiner Tipp von uns: Wenn ihr vor dem Betreten der Yaowarat Road die Augen offenhaltet, findet ihr linker Hand auf der Ratchawong Road den Eingang zur sogenannten Sampeng Lane bzw. Wanit Road. Diese enge Straße ist überdacht und bietet zahlreiche Händler und Garküchen auf engstem Raum, die einen Besuch zum Erlebnis werden lassen.
Den Eingang zur Sampeng Lane haben wir hier für euch fotografiert: